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"Dieses wundervolle Buch richtet unsere Aufmerksamkeit auf die wechselseitige männliche Entwicklung von Vätern und Söhnen mit einer solchen Leidenschaftlichkeit und Klarheit, wodurch uns Diamond die Harmonien,
Melodien und Zwischentöne im Vater-Sohn-Dialog erspüren hilft." (James M. Herzog, Autor von Vaterhunger)
Dabei widmet sich Diamond speziell dem inneren, emotionalen Erleben im Lebenszyklus von Söhnen und Vätern.
Üblicherweise pflegen wir uns in Gesprächen über das Vatersein vor allem auf die konkreten Belastungen
zu konzentrieren: auf die Windeln, die Männer wechseln, die Elternabende, die sie besuchen, die Fußballspiele, an denen sie als Betreuer teilnehmen, die Sorgerechtsprozesse, die sie führen. Die
Hoffnungen und Ängste, die Freuden und Leiden der Vaterschaft bleiben weitgehend unerforscht.
Jetzt wissen wir, dass Väter einen eigenen, unverwechsel baren Beitrag leisten; weil der Vater ein
Mann ist, übt er auf sein Kind einen spezifischen Einfluss aus, beginnend mit dem Tag der Empfängnis und über seinen Tod hinaus bis zu dem Tag, an dem sein Kind stirbt. Weniger bekannt aber ist die Tatsache, dass Söhne ihre Väter ebenso tiefgreifend beeinflussen. Diese einzigartige Bindung geht aus der wechselseitigen
Identifizierung mit der Männlichkeit des anderen hervor.
Der Autor:
Michael J. Diamond, Psychotherapeut und Psychoanalytiker, Lehranalytiker am "Los Angeles Institute and Society for Psychoanalytic Studies" und Professor für klinische Psychiatrie an der Universität von Los Angeles.