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Traditionelle regionale Gerichte und Speisen aus zumindest vierzehn Staatenverschmolzen im Wien des beginnenden 19. Jahrhunderts zu typischen Wiener Spezialitäten wie dem Apfelstrudel oder dem Wiener Gulasch.
Die Wiener Küche gilt als eigenständige Kategorie innerhalb der internationalen Küche. Das Buch geht der Geschichte der Wiener Küche nach und zeigt den Werdegang wienerischer Speisen wie etwa den Schinkenfleckerln, dem Wiener Schnitzel, dem Beuschel, dem Tafelspitz oder dem Gugelhupf. Dabei ist die "Wiener Küche" ein relativ junges Produkt. Sie entstand im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts.
Anhand bedeutender Kochbücher und legendärer Sammlungen der Wienbibliothek werden hier Rezepte vorgestellt, so aus Anna Dorns "Großes Wiener Kochbuch", Olga und Adolf Heß' "Wiener Küche", Marie von Rokitanskys vielfach prämierter "Österreichische Küche" sowie Katharina Pratos "Süddeutsche Küche" - das bedeutendste Kochbuch der Monarchie - bis hin zur jüngst erschienenen "Kochschule" vom "Rindfleischpapst" Ewald Plachutta. Insgesamt sind es rund 100 nachkochbare Rezepte aus allen Epochen.
Das Buch erscheint zur gleichnamigen Ausstellung in der Wienbibliothek im Rathaus und zeigt eine Auswahl an Meilensteinen, Höhepunkten und Kuriosa der Sammlung. Ausgewiesene WissenschaftlerInnen und Kochbuch-AutorInnen wie Irene Bandhauer-Schöffmann, Ingrid Haslinger, Birgit Peter oder Christoph Wagner erläutern die Entstehung, Geschichte und Entwicklung der "Wiener Küche".
So vermittelt das Buch nicht nur Rezepte und historische Essgewohnheiten, sondern auch eine Wiener Alltags- und Mentalitätsgeschichte.
Die Ausstellung in der Wienbibliothek im Rathaus wird bis 9. Mai 2008 gezeigt.