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Chefinspektor Johann Sichalichs Leben in der Landeshauptstadt Hintersiebenbergen ist recht eintönig. Der zumeist unterbeschäftigte Eierbechersammler träumt von der Frühpension und davon, einen Kriminalroman zu schreiben. Aber unvermutet bricht eine Welle von Gewaltverbrechen über das beschauliche Städtchen herein, beginnend mit einem Mord, dessen Täter sich selbst stellt, gefolgt vom Verschwinden und späteren gewaltsamen Tod eines Altenheimdirektors. Und dann wird Sichalich auch noch von seiner Jugendliebe angerufen, deren Haustier brutal ermordet wurde. Wie das wohl alles zusammenhängen kann, überlegt sich der Inspektor. Und nähert sich nach einem Vierteljahrhundert seiner Mechthild, deren Mann zu allem Überfluss auch noch verschwunden ist, doch noch an. Die Auflösung? Wird prompt serviert und hinterlässt doch alle Beteiligten so klug wie zuvor.Egyd Gstättner ist in diesem Roman in seinem Element als Erzähler und Satiriker. Der Leser taucht in die Skurrilitäten des Hintersiebenbergener Polizeilebens genauso ein wie in den Minnesang von Friesach. Und bei alledem kann man nicht aufhören zu lachen, auch wenn einem das Lachen manchmal im Hals stecken bleibt.