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Wien bietet nicht nur eine Fülle historischer Bauwerke und erstrangige Zeugnisse der klassischen Moderne, sondern hat sich in den letzten Jahren auch als Ort zeitgenössischer Architekturproduktion einen Platz im europäischen Kontext erarbeitet. Neben den etablierten Architekturbüros hat sich eine junge Szene entwickelt, die mit innovativen Beiträgen die Wiener wie auch die internationale Architektur belebt.
Der Architekturplan Wien ist ein handliches, übersichtliches und inhaltlich breites Instrument zur Erkundung der zeitgenössischen Wiener Architektur und ihrer Wurzeln im letzten Jahrhundert. Auf 20 Kartenblättern und 10 Detailkarten werden rund 1.000 Objekte lokalisiert. Die Kombination von Stadtplan und Registern ermöglicht es, Besichtigungsrouten zusammenzustellen, Projekte anhand ihrer Adressen zu identifizieren oder nach individuellen Interessen und Fragestellungen aufzufinden.
Die verzeichneten Objekte umfassen Architektur, Freiraumgestaltung und Landschaftsarchitektur, Städtebau, Ingenieurbau sowie Kunst im öffentlichen Raum und Kunst in Verbindung mit Bauten. Über Wien hinaus wird die unmittelbare Umgebung erfasst, insbesondere Klosterneuburg und Schwechat als Orte mit einer hohen Dichte an interessanten Realisierungen.
Die drei Zeitabschnitte Wiener Moderne bis 1918, Zwischenkriegs- und Kriegszeit sowie Nachkriegszeit bis 1989 werden mit je rund 100 wichtigen Beispielen im Überblick präsentiert. Den Schwerpunkt bilden die Jahre ab 1990 mit ca. 700 Einträgen.
Zehn bedeutende Ensembles, von der Werkbundsiedlung über das Museumsquartier bis zum Kabelwerk, werden in Detailkarten dargestellt. Zur Auflockerung der strengen Ordnung von Plan und Liste sind hundert Projekte mit Bild und kurzem Text versehen, wobei eine Mischung von Klassikern und gerade erst Fertiggestelltem, wenig Bekanntem und Vieldiskutiertem Lust aufs Wiedersehen und neu Entdecken machen möchte. Der Architekturplan Wien will in die Stadt mitgenommen werden und zu systematischen ebenso wie zu spontanen Erkundungen vor Ort anregen.