Die Verfasserin des Tagebuchs war unter jenen, die zwischen 1939-1945 im so genannten "Stall" - einem Hinterhof des Wiener erzbischöflichen Palais - eine verschworene Gemeinschaft bildeten: Theodor Kardinal Innitzers Hilfsstelle für nichtarische Katholiken. Sie bringen Hoffnung, wo die Verzweiflung unermesslich ist, Nächstenliebe, wo Wegschauen das Normale ist. Und konkrete Hilfe, weil viele im Geheimen Gutes tun.