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Die erste Monographie über den Shooting Star der brasilianischen Kunstszene. "Tapumes", portugiesisch für Zäune oder Bretterverschläge, nennt der brasilianische Künstler Henrique Oliveira seine Arbeiten häufig. Aus altem verwittertem Sperrholz oder Furnier, das er in seiner Heimatstadt São Paulo findet, entstehen große, räumliche Konstruktionen, die Malerei, Architektur und Skulptur miteinander verbinden. Oliveira arrangiert die Materialien in wellenförmig verlaufenden Schichten. In manchen Arbeiten wirken diese wie dicke Pinselstriche, in anderen kleiden sie labyrinthartige Räume und Gänge aus. Diese ungewöhnlichen Installationen, die der Künstler selbst als "tridimensionais" bezeichnet, erregten internationales Interesse, insbesondere bei der Biennale von São Paulo 2010.