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In dieser ungewöhnlichen Denkschrift, die den Fokus von der Tragödie der Auschwitzmorde selbst auf die Ikonographie ihrer Denkmäler lenkt, untersucht James E. Young Mahnmale und Museen des Holocaust in Polen, Deutschland, Israel und den Vereinigten Staaten und beleuchtet wie jede Nation gemäß ihrer eigenen Traditionen, Ideale und Erfahrungen des Holocaust gedenkt und welchen Ort diese Denkmäler im zeitgenössischen ästhetischen und architektonischen Diskurs einnehmen. Young analysiert den polnischen "Erinnerungstourismus" ebenso wie das schizophrene Verhältnis Deutschlands zu seiner Vergangenheit, die israelische Strategie des "Erinnerns und Vergessens" ebenso wie die Befrachtung des Gedenkens in den Vereinigten Staaten mit den genuin amerikanischen Idealen "Freiheit" und "Pluralismus".
Zahlreiche Abbildungen illustrieren die Struktur der Erinnerung in ihren vielfältigen Ausformungen. Das Buch gewann den National Jewish Book Award for the book on the Holocaust.