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Das Mäzenatentum und die Sammlertätigkeit der Familie Liechtenstein reichen über 600 Jahre zurück. Jeder der Vorfahren von Fürst Hans-Adam II. hat in dieser langen Zeitspanne zu dieser Sammlung beigetragen, seine persönlichen Vorlieben und seinen eigenen Geschmack eingebracht. Schon früh kristallisierten sich Schwerpunkte heraus, die den Sammlungen noch heute ihr unverwechselbares Profil geben: Fürst Karl I. eröffnete mit Statuen von Adrian de Fries die Skulpturensammlung der Familie Liechtenstein. Fürst Karl Eusebius I. und Fürst Johann Adam Andreas I. bauten eine der bedeutendsten Sammlungen flämischer Malerei auf, in der sich unter anderem 50 Werke von Peter Paul Rubens befanden.
1807 wurden die Bestände der Familie Liechtenstein im Gartenpalais in der Rossau der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wo sie bis zum Jahre 1938 zu besichtigen waren. Während des 2. Weltkrieges wurde die Kunstsammlung nach Vaduz in Sicherheit gebracht und erst am 26. März 2004 konnte die Sammlung, durch Neuerwerbungen der letzen Jahre erweitert, im neu restaurierten Gartenpalais wieder eröffnet werden.