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Am 28. Dezember 1992 verunglückt Therese Fürstin von Schwarzenberg beim Schilaufen auf der Turracher Höhe. Sie wird gegen einen felsigen Hang geschleudert und spürt einen furchtbaren Schmerz. Sie fühlt ein Summen im ganzen Körper, den Körper selbst spürt sie nicht mehr.
Was man ihr nach dem Aufwachen aus der Narkose mitteilt, ist denkbar negativ: fünfter Halswirbel praktisch zerstört, Rückenmark komplett zerdrückt. Die Konsequenz: Querschnittgelähmt - ein Leben im Bett, günstigstenfalls im Rollstuhl.
Sie ist nicht bereit, dieses Urteil als endgültig hinzunehmen. Es gelingt ihr, sich ihre innere Stärke zu bewahren und jene Kräfte in sich zu mobilisieren, die es ihr schließlich ermöglichen, zusammen mit ihren Ärzten erfolgreich um ihre Gesundung zu kämpfen.
Bis dahin aber ist es ein langer Weg. Unablässig von Schmerzen geplagt, von Depressionen und Aggressionen gepeinigt, von endlosen Grübeleien und zerstörerischem Selbstmitleid befallen.
Mehr als zwei Jahre nach dem Unfall ist Therese von Schwarzenberg - wider jedes Erwarten und in erstaunlichem Ausmaß - wieder gesundet. Ihr Weg von der "Ur-Wut" zur Akzeptanz ihrer Lebenssituation, Schritt für Schritt, mit vielen Rückschlägen, und doch den Sieg über sich selbst stets vor Augen, ist aufregender als jeder Abenteuerroman.