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Von Platon und Aristoteles über Descartes und Locke zu zeitgenössischen Persontheorien: die bioethische Debatte ungelöster, aktueller Fragen.
Ausgehend vom Personenbegriff der klassischen Antike und der Neuzeit entwickelt Dr. Christian Ender in der Verfilmung seiner philosophischen Promotionsarbeit einen kontroversen Diskurs zu aktuellen und ungelösten Fragen der bioethischen Debatte: Ab wann kann Leben als schützenswert bezeichnet werden? Gibt es hinreichend gültige Kriterien zur Bestimmung von personalem Leben? Kann dieser personale Status auch auf nichtmenschliche Wesen ausgedehnt werden?
Welche Anwendungen biotechnischer Möglichkeiten, z. B. die embryonale Stammzellforschung oder Diagnoseverfahren wie die Präimplantationsdiagnostik (PID), sind moralisch gerechtfertigt? Zusätzlich findet eine Skizzierung der in der bioethischen Diskussion häufig verwendeten Theorie der Nützlichkeit, des Utilitarismus, und damit der Frage, was Glück sein kann, statt.
Bereichert wird der Film durch Interviews mit dem Philosophen Peter Singer, dem Soziologen Günter Dux, dem Neurowissenschaftler Gerhard Roth, der Primatenforscherin Julia Fischer, dem Psychologen Helmut Prior, dem Moraltheologen Eberhard Schockenhoff, dem Ökonom Bruno Frey und den Reproduktionsmedizinern Carlos Sueldo und Mike Macnamee sowie Seiner Heiligkeit, dem XIV. Dalai Lama.