Die Geschichte von General Roméo Dallaire, der 1994 als Kommandant der UN-Friedensmission in Ruanda gezwungen war, machtlos den Mord an über
- 000 Tutsis und moderaten Hutus in weniger als 100 Tagen anzusehen. Die Internationale Gemeinschaft verweigerte ihre Unterstützung, in den Konflikt einzugreifen. Dallaire wurde von der UN keine Verstärkung zur Verfügung gestellt.
Auf dem gleichnamigen Bericht und Buch basierend (»Handschlag mit dem Teufel. Die Mitschuld der Weltgemeinschaft am Völkermord in Ruanda«), erzählt der Film von dem psychologischen Druck, einem Völkermord zusehen zu müssen, der auch nach der gescheiterten Mission Spuren in Dallaires Leben hinterließ. Neben Originalmaterial von 1994 enthält der Film Aufnahmen von Dallaires erster Rückkehr nach Ruanda im Jahr