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de la Tour: Der Falschspieler (1630)
Das Gemälde »Der Falschspieler« von Georges de la Tour (1593-1652) entstand zu einer Zeit, in der in Frankreich der Kampf gegen Falschspieler und Betrüger verstärkt wurde. Das Bild zeigt drei Kartenspieler und eine Serviererin und spiegelt das zu seiner Entstehungszeit weit verbreitetes Sprichwort wieder: »Liebe, Wein und Spiel haben schon manchen Mann verdorben«. PALETTES analysiert die Komposition des Bildes und seine Bedeutung und erzählt von der Wiederentdeckung des Werks zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
Lorrain: Meereshafen (1639)
Das Gemälde »Meereshafen« von Claude Gellée, genannt Lorrain (1602-1682), zeigt eine abendliche Hafenstimmung einer Stadt im italienischen Stil. Das Hafenbecken wird von der untergehenden Sonne in zarte Gelbtöne getaucht. Die imaginäre Szenerie weist eine faszinierende perspektivische Tiefenwirkung auf. PALETTES untersucht mehrere Versionen des Themas, die Lorrain als Zeichnung oder Gemälde anfertigte, und beleuchtet daneben die Baugeschichte des alten Rom, die - wenn auch nicht historisch exakt - Eingang in das Gemälde fand.
Poussin: Die vier Jahreszeiten (1660-1664)
Während seiner letzten Jahre in Rom malte Nicolas Poussin für den Herzog Richelieu vier Bilder, die die vier Jahreszeiten thematisieren. Zugleich stellen sie die vier Phasen der Erlösung, die vier Abschnitte des Tages, die vier Zeitalter der Menschheitsgeschichte und vor allem die vier Evangelien der Bibel dar. Diese Bilderserie, die als das malerische Testament Poussins angesehen wird, ist Ausdruck einer technisch ausgereiften Kunst und zugleich eine Synthese aller Elemente des Spätwerks des Künstlers.