Die Große Koalition hat in den vergangenen vier Jahren zahlreiche Reformen in der Gesetzlichen Rentenversicherung auf den Weg gebracht. Durch die Neuerungen stellen sich nicht nur neue Anwendungsprobleme, das Rentenrecht wird auch schwer durchschaubarer. In dieser unübersichtlichen Lage bietet der Lehr- und Praxiskommentar zum SGB VI Orientierung, indem die rentenrechtlichen Vorschriften verständlich, kompakt und fundiert kommentiert und die Kernprobleme, denen der Praktiker immer wieder begegnet, behandelt werden.
Die Neuauflage des LPK SGB VI
bildet den konsolidierten Rechtsstand zum Ende der
- Legislaturperiode ab. Enthalten sind alle Reformen zur Alterssicherung der vergangenen vier Jahre, so das
RV-Leistungsverbesserungsgesetz,
das Fünfte und Sechste SGB IV-Änderungsgesetz,
das Gesetz zur Neuordnung des Rechts der Syndikusanwälte und zur Änderung der Finanzgerichtsordnung,
das sogenannte Flexi-Rentengesetz,
das Gesetz zur Verbesserung der Erwerbsminderungsrenten,
das Rentenüberleitungs-Abschlussgesetz zur schnelleren Angleichung der sogenannten "Ostrenten".
Besonders hilfreich:
Der Versorgungsausgleich wird mit allen gesetzlichen Neuerungen ausführlich kommentiert. Der praxisnahe gesonderte Teil "Verfahren- und Rechtsschutz" ist u.a. hierauf angepasst und ebenfalls erweitert.
Damit bietet der LPK-SGB VI 2017
eine für Praxis und Lehre gleichermaßen verständliche und präzise Kommentierung des aktuellen Rentenrechts auf dem Stand der - Legislaturperiode,
behandelt alle Kernprobleme des komplexen Rechtsgebiets auf neuestem Stand und
ermöglicht eine verfahrensnahe Argumentation im Streitfall.
Die Autoren kennen die praktischen Verwaltungsabläufe aus erster Hand:
Britta Fiebig (Hessische Hochschule für Polizei und Verwaltung), Wolfgang Horn (Deutsche Rentenversicherung), Simone Kaufmann (Deutsche Rentenversicherung), Prof. Helmut Reinhardt (Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen), Andreas Rieg (Deutsche Rentenversicherung), Dietrich Schoch (Regierungsdirektor a.D.), Wolfgang Silber, Bernhard Sona (jeweils Deutsche Rentenversicherung), Bruno Steigner (Hochschule für öffentliche Verwaltung Rheinland-Pfalz), Gerd-Volker Stock, Stefan Wingerter (jeweils Deutsche Rentenversicherung).