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Dass sich hinter der Arbeit an der Longe mehr verbirgt, als das "Müdeschleudern" von ungestümem Pferden, ist mittlerweile bekannt. Dennoch bietet die Longenarbeit Reiter und Pferd viel abwechslungsreichere Übungen, als sie zunächst vermuten. Und das gilt Reitweisenübergreifend. Jede Reitweise hat ihre eigenen Standards für die Arbeit an der Longe und auch jedes Pferd erfordert je nach Typ und Charakter ein anderes Training. So werden nicht nur die Anhänger der "englischen" Reiterei in diesem Buch fündig, sondern auch die Islandpferdebesitzerin oder die Reitbeteiligung eines Quarter Horses. Selbstverständlich werden Fragen zu Ausrüstung und den Anforderungen an einen Trainingsumfeld beantwortet, aber auch der Aspekt der Kommunikation zwischen Reiter und Pferd ist ein wesentlicher. Besonders deshalb, weil die Verständigung auf Distanz funktionieren muss, sind Körpersprache und Führungsarbeit wichtige Voraussetzungen für erfolgreiches Longieren. Auch der Diskussion um das Für und Wider von Hilfszügeln wird entsprechend Platz eingeräumt. Sind die Grundlagen erst einmal geschaffen, kann sich die Arbeit an der Longe von der Ausbildung junger Pferde, bis zur fortgeschrittenen Übungen an der Doppellonge, in den Seitengängen oder an kleinen Hindernissen erstrecken. Die Longenarbeit bietet sich auch an, um schwierigere Lektionen erst einmal "vom Boden aus" vorzubereiten, bevor man sie später im Sattel ausprobiert. Auch für Pferde, die sich nach einer Verletzung wieder erholt haben und langsam an die Arbeit herangeführt werden können, bietet die Arbeit an der Longe viele Möglichkeiten.
Jeder, der noch kein Profi mit der Longe ist, wird also mit diesem Buch auf seine Kosten kommen. Zumal die Autorin hilfreiche Tipps für den Fall gibt, dass es einmal nicht so klappt wie gewünscht.