Die Kunst der Nachkriegszeit
Welche Faktoren sind dafür maßgeblich, dass Kunstgeschichte auf bestimmte Weise geschrieben wird? Dieser umfassende Band fächert die unmittelbare Nachkriegszeit auf und untersucht diese als globales Phänomen: die zunehmende globale Verflechtung und gegenseitige Abhängigkeit nahezu aller Bereiche; neue politische und technologische Gegebenheiten, die die Welt grenzenlos gemacht haben. Gezeigt werden Arbeiten von mehr als 200 KünstlerInnen aus über 50 Ländern - sowohl der westlichen Hemisphäre wie Joseph Beuys oder Robert Rauschenberg; der östlichen wie Ibrahim El-Salahi, On Kawara oder der südlichen Hemisphäre: Helio Oiticica oder Gerard Sekoto. In acht thematischen Kapiteln vollzieht das Buch die großen gesellschaftlichen Veränderungen dieser Zeit nach und stellt somit eine einmalige weltumspannende Forschungsarbeit dar.