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Alles, was an Bewegungen und Berührungen im täglichen Umgang mit Säuglingen und Kleinkindern geschieht, wird als Handling bezeichnet. Allerdings vollziehen sich diese Handhabungen auch unter therapeutischen Gesichtspunkten, deshalb sollten Eltern und alle anderen Bezugspersonen im Handling angeleitet werden. Den Kindern werden dabei normale Bewegungserfahrungen vermittelt.
Dem zerebralparetischen Kind verhelfen diese Bewegungserfahrungen, insbesondere die Behandlung auf dem Schoß dazu, seine von der Norm abweichenden Haltungs- und Bewegungsmuster zu verringern, zu hemmen und sogar abzubauen; unangepaßte Muskelspannungen können reduziert werden. So erhalten auch bewegungsgestörte Kinder die Möglichkeit, langfristig ihre Bewegungen und Haltungen zu normalisieren und dem jeweiligen Entwicklungsstand anzugleichen.
Die Autorin schildert zunächst den normalen Verlauf der physiologischen und sensomotorischen Entwicklung des Kindes. Vor diesem Hintergrund werden die Abweichungen verdeutlicht sowie Hinweise zur Anamnese und exakte Beobachtungskriterien zur Befunderhebung gegeben. In den ausführlichen Kapiteln "Handling" und "Behandlung auf dem Schoß" wird anhand vieler detaillierter Fotos die Praxis dargestellt.
Alle, die mit bewegungsgestörten Kindern zu tun haben, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden, Ärzte, Pädagogen und Eltern finden in diesem Buch einen wertvollen Leitfaden und ein praxisbezogenes Nachschlagewerk. Gerade auch den Physiotherapieschülern/Innen dieses Konzept näher zu bringen, ist ein besonderes Anliegen der Autorin.