Diese Briefe sind geistreiche Zeugnisse einer kongenialen Zusammenarbeit und langjährigen Freundschaft zweier großer Literaten.
Es verband sie eine ganz besondere Freundschaft - voll kritischer Bewunderung, liebevoller Boshaftigkeit und eifersüchtiger Zuneigung. Seit den Sechzigerjahren übersetzte der Wiener Schriftsteller und Publizist Friedrich Torberg kongenial die Gesellschaftssatiren von Ephraim Kishon. Kishons rasanter Welterfolg begann, Torbergs eigenes Werk jedoch rückte immer mehr in den Hintergrund. Lisa Kishon und David Axmann legen erstmals eine Auswahl der fast zwanzigjährigen Korrespondenz vor, die zwei der bedeutendsten Schriftsteller der 20. Jahrhunderts von einer sehr persönlichen Seite darstellt.