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Stefanie Zweigs große Afrika-Erzählungen spielen in der Kolonialzeit ebenso wie im heutigen Afrika. Ihre warmherzigen und sensiblen Schilderungen der Heimat ihres Herzens und seiner Menschen sind erfüllt von Poesie und Humor, ihre phantasievollen Bilderwelten wie eine unvergessliche Safari nach Afrika.
Stefanie Zweig wurde immer wieder gefragt, was denn aus Owuor, dem Koch der Familie Redlich aus "Nirgendwo in Afrika" geworden sei. In einem Land, in dem Freundschaft nicht in Buchstaben ausgedrückt wird, verläuft das Leben nach anderen Werten und Menschen verlieren sich nicht, auch wenn sie sich nicht mehr begegnen. Deshalb erzählt Stefanie Zweig die fiktive Heimkehr Owuors in seine Heimatstadt Kisumu. In ihren anderen Geschichten lässt Stefanie Zweig auch das heutige Leben in Afrika lebendig werden und zeigt die Veränderung des Kontinents. Durch ihr tiefes Verständnis und ihre Liebe zu Kenia gelingt es ihr, Menschen und ihre Schicksale einfühlsam und mit feiner Beobachtungsgabe zu schildern. Sie entführt die Leser in eine Welt, in der schon der Besitz einer Uhr mehr wert ist als ein Menschenleben, in der das Eindringen der reichen Europäer neue Träume wachsen lässt und in der das tiefe Erleben von Afrikas faszinierenden Landschaften den Menschen, der sie erlebt, auf immer zum Gefangenen seiner Sehnsucht macht.
Stefanie Zweigs Roman "Nirgendwo in Afrika" wurde von Caroline Link fürs Kino verfilmt und erhielt 2003 den Oscar für den besten ausländischen Film, 2002 den Deutschen Filmpreis für den besten deutschen Film und den Publikumspreis des Bayerischen Filmpreises.