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Felicitas Hoppe, Büchner-Preisträgerin des Jahres 2012, stellt in ihren beiden hier zum erstenmal veröffentlichten Dortmunder Poetikvorlesungen über den »Mythos Inspiration« und das Spannungsverhältnis zwischen »Autorität und Selbstzensur« »praktische Fragen, die uns ganz konkret im Zusammenhang mit dem Schreiben von Nutzen sein können«. Diese praktischen Fragen werden in den sich anschließenden Beiträgen, die aus einer literatur- und sprachwissenschaftlichen Ringvorlesung hervorgegangen sind, untersucht: Wodurch wird man beim Schreiben inspiriert bzw. autorisiert? Wie begegnet man dem weißen Blatt? Wie unabdingbar bzw. selbständig sind Notizen und Aufzeichnungen? Wie beschreibt man? Was bedeutet es, dass Schreiben immer datiert ist? Wie interpretiert man das Schreiben? Und wie wird das Schreiben im Film dargestellt? Die dabei betonte Begegnung zwischen Linguistik und Poetik erprobt ein Doppelbeitrag der beiden Herausgeber, der an Friedrich Dürrenmatts Novelle Der Auftrag sowohl aus literatur- wie aus sprachwissenschaftlicher Perspektive die Frage stellt, wie und wozu man einen langen Satz schreibt.