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Jordanien fesselt durch einsame Berg- und Wüstenlandschaften ebenso wie durch seinen Reichtum an Kunststätten. Aus dem Dialog zwischen den Hochkulturen des Mittelmeerraums, Mesopotamiens und Ägyptens, beeinflusst zugleich von Wüstenarabien, sind zwischen Totem und Rotem Meer Denkmäler von besonderer Aussagekraft entstanden. Morgenland und Abendland haben hier auf eigentümliche Weise zusammengefunden. Seinen Höhepunkt erreicht dieser kulturelle Zusammenklang in der Kultur der Nabatäer. Eine Tageswanderung durch den Felskessel von Petra mit seinen einzigartigen Grabfassaden gehört zu den beeindruckendsten Erlebnissen im Nahen Osten überhaupt. Anziehend sind auch die römischen Provinzstädte auf jordanischem Boden, namentlich Gerasa/Jerash mit seinen prachtvollen Säulenboulevards, Tempeln, Thermen und Theatern. Das christlich-byzantinische Jordanien demonstriert Reichtum und Rang durch zahllose frühe Kirchen und hervorragende Mosaikböden, etwa auf dem Berg Nebo. Die berühmten omayyadischen Wüstenschlösser wiederum künden von der Kraft der ersten großen islamischen Dynastie. Aber auch die Kreuzritterburgen Kerak und Shobeq belegen die historische Bedeutung Jordaniens. Das moderne Jordanien ist das politisch stabilste Land des Nahen Ostens. Mit Amman besitzt es eine Hauptstadt, die über hervorragende Hotels verfügt, dazu über zahlreiche exzellente Restaurants, die den Besucher gern mit den Genüssen der arabischen Küche vertraut machen. Auch der Badeort Aqaba am Roten Meer hat sich zu einem lebhaften touristischen Zentrum entwickelt. Immer wieder aktualisiert und auf den aktuellsten wissenschaftlichen Stand gebracht, gilt Frank Rainer Schecks Kunst-Reiseführer "Jordanien" seit 25 Jahren als das Standardwerk für den kulturgeschichtlich interessierten Besucher.