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Antike und Gotik gelangen ab der Mitte des 13. Jahrhunderts in der italienischen Skulptur zu neuer, vielgestaltiger Synthese. Dies wird zunächst in den Bildwerken der Bauten Kaiser Friedrichs II. in Süditalien und im Ruvre des Nicola Pisano, in dem die Renaissance ihren ersten Wegbereiter gesehen hat. Antike und Gotik gelangen in der italienischen Kunst der Folgezeit zu neuer, vielgestaltiger Synthese. Unter den Aufgaben gewinnt neben dem Statuenschmuck der Domfassaden vor allem das Persönlichkeitsdenkmal an Bedeutung. Deutlicher als zuvor treten die Künstlerpersönlichkeiten hervor. Dem neuen Band liegt die klassische Dreiteilung der Hirmer-Monographien zur Kunst in Einführung, Tafelteil und Dokumentation zugrunde. In den durchweg neu erstellten Aufnahmen des Tafelteils wird die gotische Skulptur Italiens in der ganzen Vielfalt ihrer künstlerischen Aufgaben, Ausdrucksformen und regionalen Spielarten vor Augen gestellt und gewürdigt. Im Zentrum steht die bildhauerische Produktion in den Stadtrepubliken Pisa, Siena, Florenz und Venedig, an den Fürstenhöfen von Neapel und Mailand und im Umkreis der römischen Kurie.