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Ein Lebensgefühl namens Mini
London in den 1960er-Jahren: Junge Menschen demonstrieren gegen den Vietnam-Krieg, fordern sexuelle Freiheit und hören die Beatles. Die Band aus Liverpool steht im Zentrum der Swinging Sixties und ist mitverantwortlich für den Kultstatus des Mini - alle vier Mitglieder fahren einen. Ringo Starr lässt sein Exemplar extra umbauen, damit er sein Schlagzeug transportieren kann. Sein Kollege George Harrison macht seinen Austin Cooper S zum Kunstobjekt: Er bemalt ihn mit psychedelischen Mustern und Symbolen. Die unterschiedlichen Spezialanfertigungen für die Beatles spiegeln den Zeitgeist der 1960er-Jahre wider. Die junge Generation bricht mit den veralteten Traditionen und rebelliert gegen die Wertvorstellungen ihrer Eltern. Das gilt auch für den Autokauf: Statt einer protzigen Familienkutsche fahren sie lieber ein unkonventionelles und ungewöhnliches Auto. Wie sich der Mini im Laufe der 55 Jahre entwickelt und verändert hat, zeigen die Ausstellung "The MINI Story" und der gleichnamige Katalog. Dabei wird nicht nur die Geschichte der Marke erläutert, sondern auch die jeweilige Epoche beleuchtet.
Der Mini wird zum MINI
Ein Glanzstück ist der erste Mini aus dem Jahre 1959. Das Originalfahrzeug konstruiert der gebürtige Grieche Alec Issigonis im Auftrag der British Motor Corporation. Das Unternehmen wird 1975 verstaatlicht und zehn Jahre später in Rover Group umbenannt. 1994 übernimmt BMW die Rover Group und damit auch die Marke Mini. Der deutsche Autohersteller modernisiert den populären Kleinwagen, behält aber Grundelemente wie Proportionen, Design und Fahrzeugaufbau bei. 2001 kommt die neue Serie unter dem Namen MINI auf den Markt. Der moderne MINI ist größer, schneller, technisch weiter entwickelt als sein Vorgänger - und immer noch erfolgreich. Der Kultstatus aus den 1960er-Jahren scheint bis heute nachzuwirken. Weltweit hat sich eine riesige Fangemeinde gebildet. Die MINI-Liebhaber sind über das Internet bestens miteinander vernetzt, planen gemeinsame Aktionen und organisieren jedes Jahr ein großes Treffen an wechselnden Orten in Europa. Für sie ist der MINI nicht nur ein Fahrzeug, sondern ein Hobby.
Der Katalog »The MINI Story«
MINI-Fans weltweit dürfen sich über den Katalog freuen: 236 Seiten geben einen ausführlichen Überblick über Geschichte, Design, Technik, gesellschaftliche Bedeutung und sportliche Erfolge des Kleinwagens. Die Texte enthalten neben Fakten viele Anekdoten und sympathische Geschichten rund um die Kultmarke. Sie sind auf Deutsch und auf Englisch abgedruckt. Ein Highlightsind die zahlreichen farbigen und schwarz-weißen Fotografien: Sie zeigen den MINI aus verschiedenen Blickwinkeln und stellen dabei interessante Details in den Vordergrund. Die Foto-Galerie beginnt mit dem ersten MINI aus dem Jahr 1959 und endet bei aktuellen Modellen und sogenannten Concept Cars. Diese Prototypen werden angefertigt, um die neuesten technischen Möglichkeiten vorzuführen. Sie sind jedoch nicht für die Produktion gedacht. Der Katalog nimmt seine Leser mit auf eine Zeitreise ins London der Swinging Sixties und weckt Begeisterung und Leidenschaft für die Marke MINI. Die Mischung aus gut recherchierten Fakten, emotionalen Geschichten und einzigartigen Fotos macht Lust auf eine Spritztour.