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Von 26 Künstlerinnen, die zwischen 1880 und den 1930er Jahren in Frankfurt und Paris tätig waren und mit großer Eigenständigkeit die Kunst als Beruf wählten, erzählt dieses Buch. Mehr als 75 Gemälde und Skulpturen geben einen Einblick in die vielfältige Kunstproduktion dieser wichtigen Protagonistinnen, die auf Augenhöhe mit ihren männlichen Kollegen arbeiteten.Künstlerinnen waren keine Ausnahmeerscheinungen im zumeist männlich dominierten Kulturbetrieb um die Jahrhundertwende. Die meisten von ihnen hatten in ihrer Zeit Erfolg, auch wenn viele heute in Vergessenheit geraten sind. Von Paris und Frankfurt aus unterstützten sie sich gegenseitig in internationalen Netzwerken als Lehrerinnen, Sammlerinnen, Mäzeninnen oder Agierende in der Kulturpolitik. Das opulent gestaltete Buch zeichnet ein facettenreiches Bild der Ausbildungs- und Arbeitssituation von Künstlerinnen in der Moderne.
KÜNSTLERINNEN
ERNA AUERBACH, EUGENIE BANDELL, MATHILDE BATTENBERG, HELENE VON BECKERATH, HANNA BEKKER VOM RATH, MARIE BERTUCH, OLGA BOZNANSKA, LOUISE BRESLAU, TOLA CERTOWICZ, INGE DINAND, IDA GERHARDI, DORA HITZ, PAULINE KOWARZIK, ANNA KRÜGER, ROSY LILIENFELD, ELSE LUTHMER, MARG MOLL, MARIE-LOUISE VON MOTESICZKY, ELIZABETH NOURSE, MARIA PETRIE, OTTILIE W. ROEDERSTEIN, MADELEINE SMITH, LOUISE SCHMIDT, ANNIE STEBLER-HOPF, MARTHA STETTLER, ALICE TRÜBNER