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Das Thema des 5. Regensburger Symposiums für europäisches Familienrecht fand ein außerordentliches Echo. Nach den tiefgreifenden Wandlungen des Familienrechts wird - nicht nur in Deutschland - nun offenbar der Ruf nach einer Reform auch des Familienerbrechts laut. Es geht darum, ob die familiären Bindungen noch so stark sind, daß sie die zum Teil erheblichen Begrenzungen der Testierfreiheit des Erblassers zu rechtfertigen vermögen.
Enthalten sind die Beiträge "Einführung in das Symposium und das Thema" (Dieter Schwab) und anschließend für Belgien (Walter Pintens), Deutschland (Wolfgang Reimann und Herbert Grziwotz), Schottland und England (Michael Meston), Frankreich (Frédérique Ferrand), Griechenland (Ismene Androulakis-Dimitriadis), Italien (Giovanni Gabrielli), die Niederlande (Willem Breemhaar), Österreich (Susanne Ferrari), Polen (Andrzej Ma"czyn"ski), die Schweiz (Heinz Hausheer/Regina Aebi-Müller), Schweden und andere skandinavische Länder (Viola Boström), Slowenien (Miroslava Gec-Korosec/Suzana Kraljic), Spanien (Miquel Martín Casals/Josep Solé Feliu), Tschechien (Milana Hrusáková), Ungarn (Emilia Weiss) sowie eine Zusammenfassung (Dieter Henrich).