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Von Reddelich im Süden bis Hinter-Bollhagen im Norden zieht sich das mit etwa 4 Kilometer Länge vielleicht längste Dorf Mecklenburgs, Steffenshagen, hin. Es wurde 1273 erstmals urkundlich erwähnt. Die ersten Siedler kamen Ende des 12. Jahrhunderts vermutlich aus Westphalen und begannen, hier Land durch Rodungen urbar zu machen. Mit der Gründung des Doberaner Münsters wurden in den umliegenden Landen Bauern zur Versorgung der Mönche angeworben. Viele Dokumente deuten darauf hin, dass die Vorfahren der Familie Garbe unter den ersten Siedlern waren. Ihr Name taucht schon sehr früh in den Klosterarchiven auf.
Der Lehrer Heinrich Garbe, geboren 26. Mai 1859 in Schmadebeck bei Kröpelin, hat sich in den 20er und 30er Jahren des 20. Jahrhunderts viele Fakten zusammengetragen und sie 1934 zu Papier gebracht.
Diese Familienchronik wurde nun von dem Landwirt Günter Garbe, geboren 30. Dezember 1936 in Steffenshagen, fortgeführt und mit authentischen Begebenheiten und Fotografien aus der Zeit der LPGen und der politischen Wende bereichert.
Diese einzigartige Darstellung aus der Sicht zweier Erzähler verleiht der Familienchronik den besonderen Reiz.