Überfälle auf die Wirklichkeit: Berichte aus dem Grenzland zwischen Magie und Realität

Wenn auf dem Kurfürstendamm die erste Weltmeisterschaft im Kanalangeln ausgetragen wird, angebliche Archäologen mit ihrem "Fund" im Züricher Stadtpark eine Sensation auslösen, wenn ein internationales Symposium an den Rand des Zusammenbruchs gerät, weil die Teilnehmer glauben, dass es sich bei den Vortragenden in Wirklichkeit um Schwindler handelt..., dann kann man getrost davon ausgehen, dass die STORY DEALER ihre Hand ihm Spiel hatten.

Die Berliner Kommunikationsguerillas bieten kein Theater, keine Events, kein Entertainment - sie inszenieren Wirklichkeit. Was andere als unverrückbare, objektive Gegebenheit begreifen, verstehen sie als Produkt und stellen es her: Realität. Ein Zündstoff, der verdeutlicht, wie schnell und wie gerne man sich in Geschichten verstrickt, wenn sie erst einmal in die Welt gesetzt werden.

"Die Story Dealer entwickeln ihre Geschichten so perfekt, dass die in die Geschichten verstrickten Personen irgendwann nicht mehr wissen, ob das, was sie dabei erleben, nur eine Geschichte oder doch die Wahrheit ist." (DIE WELT)

"...streng wissenschaftlich und so perfekt, daß selbst Fachleute auf die Aktionen hereinfallen." (TAZ. Die Tageszeitung)

"Experten eines phantastischen Realismus." (DER SPIEGEL)

"Inszenatoren einer irrealen Realität." (PROFIL/WIEN)