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Die Herausforderung, eine maximale Anzahl an Fahrzeugen in einem gut gestalteten Raum unterzubringen, ist ein weithin übersehener Aspekt der Architektur des 20. Jahrhunderts. Und dennoch hat die Bauaufgabe Parkhaus während ihrer gesamten Entwicklung eine Reihe von Stararchitekten angezogen. Von Louis Kahn bis Rem Koolhaas, von Paul Rudolph über Zaha Hadid bis hin zu Kengo Kuma haben Architekten das Parkhaus oder den Parkraum als Experimentierfeld für innovative Ideen bezüglich Material, Form, Struktur und Verwendung genutzt - Ideen, die letztlich ihre weiteren Gebäude beeinflussten.
Vielschichtig wie eine Parkstruktur umfasst die Publikation neben Ausführungen zu den ästhetischen Einflüssen auf diesen Bautyp vier Hauptkapitel zu den Themenkreisen Material, Fassade, Licht und Schräge. Die einzelnen Kapitel enthalten neben einem Fotoessay der renommierten Fotografin Sue Barr jeweils Projektstudien und Fallbeispiele zu bahnbrechenden historischen und aktuellen Konstruktionen, reich illustriert mit Fotografien und Zeichnungen.
Zu den im Buch vorgestellten Bauten zählen u.a.:
Eugenio Miozzi, Autorimessa Comunale, Venedig (1934)
Paul Schneider-Esleben, Parkhaus Haniel, Düsseldorf (1953)
Bertrand Goldberg, Marina City, Chicago (1962)
Henn Architekten, Autotürme, Wolfsburg (1994)
Targe,Wilmotte, Buren, Parc de Celéstines, Lyon (1994)
Burkhalter Sumi Architekten, Parkhaus Hotel Zürichberg, Zürich (1995)
Zaha Hadid Architects, Parkplatz Hoehnheim-Nord, Straßburg (2001)
Von Gerkan,Marg und Partner, Parkrotunden, Flughafen Hamburg (2002)
Hentrich-Petschnigg & Partner, Parkhaus Zoo Leipzig (2002)
Ingenhoven Overdiek und Partner, Burda-Parkhaus, Offenburg (2002)
Teresa Sapey, Hotel Puerta América, Madrid
UN Studio, Parkhaus Arnhem Centraal, Arnheim (2007)