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Das Ziel dieser Einführung besteht in der Vermittlung eines vertieften Verständnisses für die baustatischen Zusammenhänge auf Grundlage der weit ausgebauten Kontinuums- bzw. Strukturmechanik, ohne dabei hinsichtlich der Modellbildung die für Bauingenieurinnen und Bauingenieure essenziellen Vorteile einer pragmatischen Vereinfachung aus den Augen zu verlieren.
Die Einführung erhebt den zeitgemässen Anspruch an einen axiomatischen Aufbau, ausgehend von den beiden Axiomen der Impuls- und Drallerhaltung. Die Kombination aus einem statisch zulässigen Spannungszustand mit einem dazu nicht zwingend verträglichen kinematisch zulässigen Verformungszustand führt für ein vorgegebenes statisches System auf das Prinzip der virtuellen Arbeiten. Es stellt das zentrale Element dieser Einführung dar, von welchem sich alle baustatischen Verfahren wie beispielsweise der Arbeitssatz, die Energiesätze oder die Sätze nach Castigliano bzw. Engesser ableiten lassen.
Das Denken in diesen zulässigen Zuständen und die damit vollzogene Auftrennung in Statik und Kinematik lässt die Bauingenieurin bzw. den Bauingenieur den Fokus auf das essenzielle Gleichgewicht richten, wie es in der Tradition der Zürcher Schule steht.