Die Begegnung mit dem Bösen und seine Überwindung in der Geisteswissenschaft: Der Grundstein des Guten

«Was die Menschen des fünften nachatlantischen Zeitraumes kennenlernen müssen, das ist: den vollbewußten Kampf gegen das in der Menschheitsentwickelung auftretende Böse ...» (Rudolf Steiner)

Durch das Mysterium von Golgatha hat sich für den Menschen die Möglichkeit aufgetan, den Tod zu überwinden; seit dem 13. Jahrhundert waren die Rosenkreuzer bestrebt, die Auferstehung in der Seele zu entwickeln. Das erneute, übersinnliche Erscheinen des Christus in der Lebenssphäre der Erde, ist das zentrale geistige Ereignis unserer Zeit; damit ist die Möglichkeit gegeben, das Böse mit der Kraft des Guten im Sinne des manichäischen Prinzips zu überwinden. Das Erkennen der mit ungeheurer Wucht auftretenden Todeskräfte und der Kräfte des Bösen in ihrem Zusammenhang ist Aufgabe der Geisteswissenschaft. In diesem Sinne ist die vorliegende Arbeit eine geisteswissenschaftliche Forschungsarbeit.