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Die mosaische Religion beinhaltete einen alten sakralen und mutterrechtlichen Zeugungskult, der über den Kult der alten kanaanitischen Göttin Miriam/Rahat ausgeübt wurde. Die Stämme Israels waren beim Auszug aus Ägypten noch matriarchal verfasst. Der erst viel später, aufgrund von kriegerischen Ereignissen, erstarkende Stamm Juda zählte daher nach mutterrechtlichen Gesichtspunkten noch gar nicht mit zur auswandernden 10-Stämme-Koalition Israels. Deshalb spielte er bei der frühen Landnahme der hebräischen Stämme auch noch keine große Rolle. Jesus entstammte aber (wie Johannes der Täufer und Paulus) dem herabgesunkenen Adel des frühen Nordreiches Israel (den sogen. Josephstämmen). Er versucht, auf die hohe Abstammung seiner Mutter gestützt und mit Hilfe des sakralen Geheimordens der Essener, die seit dem Untergang des Nordreiches im Südreich Juda im Untergrund arbeiten, nach dem alten Gesetz des Mose König in Jerusalem zu werden. Durch den Tod Johannes des Täufers (seines Cousins und Schwestersohns in der mütterlicher Linie) wird das unmöglich gemacht. Denn die Essener dürfen nach Mose nur zwei gemeinsam herrschende "Messiasse" an die Macht bringen: Einen priesterlich-levitischen sowie einen weltlichen König. Sie entziehen ihm daher ihre anfängliche Unterstützung, sodass der Messias schließlich scheitern muss.