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Dr. rer.nat. Kurt Theodor Oehler wurde 1942 in
Aarau/Schweiz geboren. Er studierte in Aachen
Metallurgie und in München Wirtschaftswissenschaften,
wechselte aber nach den 68er-Unruhen
das Fachgebiet und widmete sich fortan der
Psychoanalyse, der Psychologie und der
Pädagogik.
Er promovierte über den Zusammenhang zwischen
Medienwirkung und Einstellungsänderungen
und war zehn Jahre lang als wissenschaftlicher Mitarbeiter von
Prof. Dr. rer.nat. Rainer Fuchs an der TU München in der pädagogischpsychologischen
Ausbildung der Berufsschullehrer tätig. Nebenher
bildete er sich bei Prof. Dr. med. Günter Ammon zum Psychotherapeuten,
Psychoanalytiker, Gruppendynamiker und Gruppenpsychotherapeuten
aus.
Seit 1980 arbeitet Oehler als selbständiger Psychoanalytiker und
Psychotherapeut in eigener Praxis in Bern/Schweiz. Hier lernte er
weiter beim Psychoanalytiker Dr. phil. Gustav Hans Graber, dem
Pionier der pränatalen Psychologie, und bei der Begründerin der
Themenzentrierten Interaktion (TZI), Dr. h.c. Ruth C. Cohn.
Welche bewußten und unbewußten Faktoren bestimmen unser
Verhalten in kleinen und großen Gruppen? Welches sind die Ursachen
für soziale Konflikte und für schwere Entwicklungsstörungen beim
Menschen? Warum gibt es Religionen, und gibt es eine allgemeine
Tendenz, die uns Antworten auf die Frage geben könnte, wohin sich
kleine und große Gruppen entwickeln?
Das Studium der Gruppendynamik bzw. die Reflektion des gruppendynamischen
Prozesses setzt uns in die Lage, einige dieser Fragen
und Phänomene besser zu verstehen. Zahlreiche gesellschaftliche
Vorgänge erscheinen plötzlich in einem anderen Licht, erhellen einen
anderen Sinn und lassen sich in einem neuen Zusammenhang interpretieren.
Dabei wird das Thema Gruppendynamik, ausgehend von
der Darstellung praktischer Beispiele aus Familie, Schule und
Betrieb, im Verlauf des Textes mehr und mehr theoretisch vertieft.