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Zwischen der bekannten Managerweisheit "was man nicht messen kann, kann man nicht managen" und Einsteins tief gegründeter Überzeugung "nicht alles was man zählen kann, zählt auch, und nicht alles was zählt, kann man zählen", klafft ein Erklärungsabgrund. Moderne Unternehmen sind - bei Strafe ihres Untergangs - dazu gezwungen, diesen Abgrund zu überbrücken. Das geschieht heute auf fundamental neue Weise durch das systematische Verstehen, Messen und Trainieren von Mitarbeiterkompetenzen.
Ein folgenschwerer, innovationsfeindlicher Widerspruch: Kompetente Menschen gelten gegenwärtig als der wichtigste Produktionsfaktor eines Unternehmens in der Wissensökonomie; war der maßgebliche Produktionsfaktor ursprünglich die Maschine, so findet sich jetzt eine zunehmende Dominanz des Menschen und seiner Kompetenzen als produktiver Ressource. In kompetenten Mitarbeitern wird die entscheidende Quelle nichtimitierbarer Wettbewerbsvorteile am Markt gesehen. Doch räumen deutsche Unternehmen dem Kompetenzmanagement keineswegs ausreichend den ihm gebührenden Stellenwert ein.
Die hier vorgelegten Arbeiten machen diesem Widerspruch radikal ein Ende. Sie können zu Recht als Grundstock für ein "Handbuch Kompetenzmessung im Unternehmen" betrachtet werden. Basisüberlegungen zu Unternehmenskultur, Kompetenzmessung und Kompetenzentwicklung werden durch Praxisbeispiele gestützt und bestätigt. Diese treiben ihrerseits jene Überlegungen voran. Ein Panorama, das sich nicht nur mit Gewinn, sondern auch mit Genuss aufnehmen lässt.