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Die deutschen Gemeinden und Kreise geben rund 30% des öffentlichen Gesamthaushalts aus. Dennoch wurde das Thema der kommunalen Finanzen in Deutschland bisher vorwiegend aus juristischer oder verwaltungswissenschaftlicher Sicht behandelt. Angesichts dauerhaft leerer Kassen und der Diskussion um weitere Einsparungen wird es für die Verantwortlichen jedoch immer wichtiger, ökonomische Gesichtspunkte in den Vordergrund zu stellen.<p>Die Einführung erläutert verständlich und unter Einbeziehung zahlreicher Praxisbeispiele,<p>- welche Aufgaben die kommunale Ebene aus Sicht des Ökonomen erfüllen soll,
- welche Einnahmen (insbesondere Steuern) hierfür geeignet sind,
- wie ein Finanzausgleich unter den Kommunen aussehen kann und
- welche Regeln bei der Gestaltung des kommunalen Haushalts grundsätzlich zu beachten sind,<p>und sie erfüllt so die Anforderungen an eine auf die deutschen Gegebenheiten zugeschnittene Darstellung aus finanzwissenschaftlicher Perspektive.<p>Das Buch verschafft damit<p>- Entscheidungsträgern in Kommunalverwaltungen und Kommunalparlamenten,
- Mitarbeitern von Kammern und Verbänden,
- Studierenden der Wirtschafts-, Rechts- und Verwaltungswissenschaften<p>einen einzigartigen Zugang zu den spezifischen Problemen der kommunalen Finanzen.<p>In der neuen Auflage wurden die Fragen des Wettbewerbsföderalismus und der Daseinsvorsorge aufgenommen, es wurde eine erweiterte Perspektive zur kommunalen Verschuldung entwickelt, und dem kameralistischen System wurden die Doppik und andere Elemente des Neuen Steuerungssystems an die Seite gestellt. Nicht zuletzt wurde ein Kapitel zu den Kommunalfinanzen in Transformationsländern angefügt, zu denen der Verfasser besondere Erfahrungen einbringen konnte.<p>Der Verfasser ist Professor em. für Volkswirtschaftslehre an der Universität Marburg und Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium der Finanzen.<p>