Prälla meint er: Ein lupenreiner Liebesroman

"Der Heiko hat dat Zeusch nit!" Porsche-Händler Erwin Prälla hält nicht viel von seinem Sohn. Tatsächlich hat der bisher wenig zustande gebracht. Mit seiner imposanten Gestalt kann er sich zwar durchaus sehen lassen, aber im Kopf scheint es wüst und leer zu sein. Auch für Dieter, der ihn von klein auf kennt, ist Heiko ein hoffnungsloser Fall.
Doch als die beiden in Vater Prällas Autohaus anheuern, staunt Dieter nicht schlecht, als der maulfaule Junior im Verkaufsgespräch plötzlich groß herauskommt. Schlummern in ihm etwa noch mehr verborgene Fähigkeiten?
"Dummheit ist hundertpro angeboren", meint dagegen der Nebenfach-Uwe, Dieters Kneipenfeind seit Unitagen und selbsternannter Sozialpsychologe. Das kann Dieter nicht auf sich beruhen lassen. Tollkühn will er nun beweisen, dass Heiko doch "dat Zeusch" hat.
Dazu muss als Erstes eine Frau her. Denn wenn, so kalkuliert Dieter, "Chancentod" Prälla beim weiblichen Geschlecht landen kann, löst sich bestimmt auch die geistige Verklemmung. Allerdings stellt der Proband sich reichlich dämlich an. Außerdem muss die als Dulcinea auserkorene Kollegin Chrissy erst mit List und Tücke von ihrem kickboxenden Lebensgefährten losgeeist werden, was sich für einige Beteiligte als gesundheitsschädlich erweist. Wird Dieters pädagogisches Experiment dennoch gelingen?
Ein Feuerwerk zwischengeschlechtlicher Fiaskos und bizarrer Wortgefechte, angesiedelt in der wunderbaren Welt des Verkaufs.