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Ehe der Mond war: Gedichte

 
Ehe der Mond war: Gedichte

Description

Poesie lebt im Grenzgebiet zum Unendlichen. Deshalb verwirrt sie, lädt aber auch zum Beitritt ein, denn das Unendliche steht für die Zweitstimme menschlicher Existenz. Sein Anspruch entspricht dem Ereignis Hoffnung: nicht auf Bekanntes, das "kategorisch" vorkommt, sondern auf Freiheit zum Mit-Sein mit dem, das uns grundlegt, aber nicht vorkommt.|nextline>|nextline>Dass das die kategorische Sprache sprengt, macht Gedicht zum Wagnis; dass es sie sprengt, macht das Wagnis zur therapeutischen Chance. Der Dichter fungiert dabei nicht als Macher, sondern als Beihelfer zur Anamnesis. Glückt ihm das, dient das Gedicht dem "ganzen" Menschen; misslingt es, kommt "Lyrik" dabei heraus, und die Hoffnung muss sich gedulden.

Product details

EAN/ISBN:
9783839103302
Edition:
1
Medium:
Bound edition
Number of pages:
164
Publication date:
2009-05-25
Publisher:
Books on Demand
EAN/ISBN:
9783839103302
Edition:
1
Medium:
Bound edition
Number of pages:
164
Publication date:
2009-05-25
Publisher:
Books on Demand

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