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Die vorliegende Interventionsstudie untersuchte die Wirksamkeit des Einsatzes von Narrativen zur Traumakonfrontation in der Behandlung von Kindern mit posttraumatischer Belastungsstörung im Alter von 7-13 Jahren im stationären und ambulanten Setting. Narrative als eine Form der Traumabehandlung verbinden Traumakonfrontation mit stabilisierenden Elementen in einer kindgerechten Art und Weise. Ziel des Einsatzes von Narrativen war die Traumasynthese auf der Ebene der Affekte und Kognitionen sowie auf der Ebene der körperlichen Sensationen und vorherrschenden Sinneseindrücken unter Zuhilfenahme der Aktualisierung von allgemeinen und spezifischen Ressourcen. Die Ausgestaltung der Narrative orientierte sich stets an den schlimmsten Ereignissen, die von den Kindern zum Zeitpunkt der Behandlung noch als belastend erlebt wurden. Wesentliche Mittel der Narrative waren Kontextualisierung und Versprachlichung in Raum und Zeit sowie Ressourcenaktivierung und der Einsatz von Distanzierungselementen. Als Ergebnis konnte nicht nur eine signifikante Reduktion der posttraumatischen Symptomatik erzielt werden, sondern auch ein Rückgang der ängstlichen und depressiven Entwicklung.