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Inhaltsangabe:Einleitung:
Der Begriff der Internationalisierung avancierte in den letzten Jahrzehnten von einer interessanten Möglichkeit der Ausweitung der betrieblichen Tätigkeit zur Notwendigkeit für Unternehmen beinahe jeder Größenordnung. Dabei ist die Erschließung neuer Märkte mittels Export von Waren und Dienstleistungen wohl als die einfachste und erste Stufe im Zuge der Internationalisierungsbestrebungen zu nennen, welche durch das Instrument der Exportkooperation Unterstützung finden kann.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, ausgehend vom Begriff der Internationalisierung und der kurzen Darstellung der zur Verfügung stehenden Instrumente der grenzüberschreitenden betrieblichen Betätigung, die Exportkooperation auf Basis der Fachliteratur genau darzustellen und des weiteren die Stellung dieser Firmenkoalitionen im Rahmen der Internationalisierungsbestrebungen zu diskutieren und zu hinterfragen. Weiter wird auf die zwei bedeutendsten in Österreich angewandten Modelle der Kooperation im Export, nämlich "Exportcluster" sowie "Wien Products" eingegangen. Dabei wird deren Aufbau und Arbeitsweise dargestellt sowie versucht, diese nach theoretischen und formalen Kriterien einzustufen.
Besonderes Interesse gilt der Identifikation der Erwartungshaltung, welche Kooperationsteilnehmer hinsichtlich des Erfolges haben sowie der kritischen Einflussgrößen bzw. Schlüsselfaktoren, welche den Erfolg einer zwischenbetrieblichen Zusammenarbeit zu beeinflussen imstande sind. Diese Fragestellungen werden, basierend auf der einschlägigen Fachliteratur, der erarbeiteten Fallstudie über die HEMAR GesmbH, einem Mitgliedsunternehmen des Exportclusters "CENTRIC Austria®" sowie durch mittels Expertengespräche erhobene Daten zu beantworten versucht.
Schließlich hat diese Arbeit zum Ziel, eine zusammenfassende Synthese der relevanten, kritischen Einflussgrößen für den Erfolg einer Exportkooperation zu generieren, wobei auf die bereits erwähnten Informationsquellen (Fachliteratur, Expertengespräche, Fallstudie) zurückgegriffen wird und diese Synthese a praxi Relevanz für jene Unternehmen und Entscheidungsträger aufweisen soll, welche im Zuge der Formierung einer Exportkooperation auf grundlegende Gestaltungsempfehlungen zurückgreifen möchten.
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