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Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung:
Im Teil A werden die Grundarten von Contracting beschrieben, auf die verschiedenen Akteure, mögliche Vor- und Nachteile von Contracting und der Ablauf eines Contractingprojektes dargestellt und durch Praxisbeispiele ergänzt.
Im Teil B werden die Ergebnisse der Erhebung behandelt. Die Erhebung wurde anhand eines Fragebogens durchgeführt und an alle 445 oberösterreichischen Gemeinden gesandt. Es beteiligten sich 187 Gemeinden, die einen durchaus repräsentativen Querschnitt für ganz Oberösterreich ergeben. Neben der Erhebung der Energiedaten für Schulen und Amtsgebäude, Straßenbeleuchtung und Freibäder, wurden auch Fragen zu Contracting, bekannten Einsparpotentialen und dem Führen einer Energiebuchhaltung gestellt. Insgesamt wurden rund 400 Gebäude erfaßt, wobei es sich zu 60 % um Schulen handelte.
Die erhobenen Energiedaten der Gebäude wurden nach verschiedenen Kriterien detailliert ausgewertet. Es wurden die Energiekennzahlen für Raumwärme, unterteilt nach Baujahren, für Amts- und Schulgebäuden getrennt dargestellt. Die durchgeführten Sanierungen an den Gebäuden und das Alter der Heizanlagen wurden ausgewertet. Deutliche Unterschiede ergaben sich bei den Energiekosten der verschiedenen Energieträger. Teile der Auswertungen wurden mit anderen Studien verglichen und ergaben meistens übereinstimmende Ergebnisse.
Ein Hauptziel der Arbeit war es, dass Contractingpotential in den oberösterreichischen Gemeinden abzuschätzen. Es wurden für die Bereiche Gebäude, Straßenbeleuchtung und Freibäder Berechnungen durchgeführt. Teil B schließt mit einer Hochrechnung des Contractingpotentials für Oberösterreich.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
A.Methodik und Ablauf von Contracting