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Von den frühen 1950er-Jahren bis in die späten 1980er-Jahre haben klangvolle Namen die Geschichte der Triebzüge bei der DB geprägt. Alles begann in den 1950ern mit den "Eierköpfen". Mit ihrem eleganten Design galten VT 08.5 und VT 12.5, ET 30 und ET 56 als Synonym für Fortschritt auf Schienen. Zu einer Legende, die für Tempo, Design und Luxus stand, wurde in den 1960er-Jahren der VT 11.5. Als Aushängeschield des TEE-Netzes verkehrte er bis Mailand und Zürich, Amsterdam, Ostende und Paris. Und Mitte der 1980er-Jahre rollte mit dem InterCityExperimental (ICE) der Prototyp einer neuen Generation von Hochgeschwindigkeits-Triebzügen aufs DB-Gleis, die bis heute das Bild des Schienenfernverkehrs bestimmen. Eigene Kapitel dieses Sammelbandes, der auf Sonderausgaben des Fachmagazins "Eisenbahn-Journal" basiert, widmen sich den futuristischen, aber wenig erfolgreichen Gliederzügen "Komet" und "Senator" und dem ET 403, der zwischen 1982 und 1993 als "Lufthansa-Airport-Express" zwischen Düsseldorf und Frankfurt verkehrte.