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Die hier veröffentlichten Briefe der Industriellenfamilie Thyssen sind zwischen 1919 und 1926 entstanden, in einer Zeit, die durch die Folgen des Ersten Weltkriegs und die politischen Veränderungen geprägt war. Ein Großteil der abgedruckten Korrespondenz erfolgte zwischen August Thyssen (1842-1926) und seinem jüngsten Sohn Heinrich Thyssen-Bornemisza (1875-1947). Persönliches und Privates - etwa Auseinandersetzungen zwischen dem Vater und den Kindern sowie zwischen den Geschwistern untereinander - werden in den Briefen ebenso behandelt wie zahlreiche Themen zur Unternehmenspolitik, zu Personalfragen, zu Unternehmensbeteiligungen und zum Umgang mit anderen Unternehmern. August Thyssen gewährt aber auch Rückblicke auf die Zeit um 1870, als er den Grundstein für seinen Aufstieg legte.
Es handelt sich um eine Mischung von persönlichen und unternehmerischen Äußerungen, die ein lebendiges Bild eines wichtigen Unternehmensgründers des Ruhrgebiets, August Thyssen, in den letzten Jahren seines Lebens zeigen. Die über 200 Briefe, die biografischen Skizzen zu August Thyssen und Heinrich Thyssen-Bornemisza sowie der umfangreiche Sach- und Personenkommentar machen diesen Band zu einem eindrucksvollen Dokument deutscher Industrie- und Unternehmensgeschichte nicht nur der 1920er Jahre.