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Fußball bewegt Millionen, auch in den Geldbörsen. Das Geschehen rund um den Fußball hat sich zu einem enormen Wirtschaftsfaktor entwickelt. Allein die Einnahmen aus Werbung/Merchandising unter Einbezug von Sponsoring bringen der Bundesliga deutlich über eine Milliarde Euro pro Saison. Pro Bundesliga-Spieltag wandern über 500.000 Zuschauer in die Stadien der Bundesliga und 2. Bundesliga. Die Erlöse aus Eintrittskarten erreichen knapp 9 Millionen Euro pro Spieltag, für die mediale Verwertung werden pro Spieltag fast 13 Millionen Euro gezahlt. Fußball begeistert die Massen. Mehr als die Hälfte (52 Prozent) der Bevölkerung bezeichnet sich als fußballinteressiert; bei den Männern sogar 65 Prozent, von den Frauen immerhin 40 Prozent. Jeder sechste Erwachsene geht ins Fußballstadion, natürlich nicht jedes Wochenende. Von den Männern sind es 23 Prozent und bei den Frauen nur 8 Prozent. Nahezu jeder dritte Erwachsene (31 Prozent) schaut Fußball am Fernsehen, ob zu Hause, in der Kneipe oder beim Public Viewing. Auch im Internet wird immer häufiger Fußball geschaut. Nahezu jeder sechste (15 Prozent) Erwachsene gibt Geld für Fußball aus. Während fast jeder vierte Mann (23 Prozent) Geld für Fußball ausgibt, sind es bei den Frauen nur 7 Prozent. Vor allem jüngere Personen bis 40 Jahre sind Geldausgeber. Positiven Einfluss auf die Entwicklung des Wachstumsmarktes Fußball haben nach eine Befragung von fußballaffinen Herstellern und Handelsunternehmen vor allem die sportlichen Erfolge der Nationalmannschaft (76 Prozent der Befragten) und auch der Vereine (67 Prozent) sowie die Kaufkraftentwicklung der privaten Haushalte (75 Prozent). Im Land des Fußballweltmeisters stiegen die Umsätze im Ligafußball auf Rekordhöhe und auch die Zuschauerzahlen legten noch einmal zu. Aber auch die Werbung (53 Prozent) wird als positiver Einflussfaktor auf die Entwicklung des Wachstumsmarktes Fußball von einer Mehrheit der Befragten eingestuft.