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Wie ist es zu erklären, dass dem Fach Pädagogik häufig Vorbehalte entgegen gebracht werden?
Wird das Fach Pädagogik durch die Pflichtwahlregelungen in der gymnasialen Oberstufe marginalisiert?
Wer wählt das Fach Pädagogik?
Welche Erwartungen haben Pädagogiklehrer und -schüler an den Pädagogikunterricht?
Unterscheidet sich die Unterrichtspraxis im Fach Pädagogik von der anderer Fächer?
Solchen und anderen Fragen geht die vorliegende Forschungsarbeit zum Pädagogikunterricht in der gymnasialen Oberstufe nach. Die Verfasserin versucht in diesem Zusammenhang im Rückgriff auf die Entwicklungsgeschichte des Unterrichtsfaches Pädagogik Erklärungen für die hartnäckigen Vorbehalte gegenüber dem Unterrichtsfach Pädagogik zu geben.
Darüber hinaus werden die in der fachbezogenen Diskussion dominierenden Vorbehalte und Befürchtungen auf der Grundlage empirischer Befunde zu quantitativer Entwicklung des Faches in NRW, günstigen und ungünstigen Entwicklungsbedingungen im einzelschulischen Kontext, Merkmalen der fachspezifischen Klientel und fachbezogenen Erwartungen bzw. Einstellungen von Lehrern und Schülern sowie Merkmalen der Unterrichtspraxis überprüft. Auf diese Weise leistet die Arbeit einen Beitrag dazu Vorbehalten und Befürchtungen gegenüber dem Unterrichtsfach Pädagogik zu relativieren bzw. zu entkräften, aber auch Entwicklungsbedarf für den Pädagogikunterricht zu skizzieren.