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KINDER - LESEN - LITERATUR. Diese Begriffe beschreiben umfassend die Breite und Vielschichtigkeit der Arbeit von Karin Richter. Ihr ist diese Festschrift gewidmet. So bieten die Beiträge ausgewiesener Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen der Literaturdidaktik und der Leseforschung dem interessierten Leser eine Fülle theoretischer und unterrichtspraktischer Impulse und Anregungen.
Mehrere Autoren wenden sich dem Verhältnis von Text und Bild zu (Mechthild Dehn/Ursula und Heinz-Jürgen Kliewer / Susanne Heinke, Monika Plath, Leonore Jahn). Sie verweisen auf die wichtige Funktion von Bildern für die Texterschließung. In den Bereich der phantastischen Literatur führt Gerhard Haas, der einen Über- und Einblick in die literarische Welt des `Kleinen Volkes' gibt. Petra Josting plädiert für einen medienintegrativen Deutschunterricht und beschreibt das lesefördernde Potential von Jugendbüchern. Der Beitrag zu Johann Peter Hebels Kalendergeschichte Das Mittagessen im Hof (Kurt Franz) eröffnet dem interessiertenLeser eine Fülle von intertextuellen Zugängen zur Begegnung mit diesem - zurWeltliteratur zählenden - Stoff. Ein Unterrichtsmodell für die Klasse 7 zu Jerry Spinellis East End, West End und dazwischen Maniac Magee ist Gegenstand des Beitrages von Günter Lange. Interessante Einblicke in das Schaffen von DDR-Schriftstellern bietet Kristin Wardetzky mit ihrer Analyse zur `Sklavensprache'. Dietrich Löffler gibt auf der Grundlage einer Reanalyse statistischer Daten einen Überblick über die Maßnahmen der politischen Führung der DDR, das Lektüreverhalten der Bürger zu lenken. Der Beitrag von Hans Heino Ewers schließt diesen Band ab und eröffnet gleichsam die Diskussion um die Ziele der Leseförderung heute.