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Zunehmend wird auf einen konkreten Handlungsbedarf bezüglich des kindlichen Ernährungsverhaltens und -zustands hingewiesen, der sich u.a. in der Forderung nach wirksamen Interventionsansätzen im Rahmen der schulischen Gesundheitsförderung konkretisiert. Die vorliegende Forschungsarbeit widmet sich diesem bedeutenden gesellschaftlichen Schlüsselproblem, indem sie das Ziel der Evaluation verschiedener pädagogisch-didaktischer Interventionsansätze hinsichtlich einer Veränderung des Ernährungsverhaltens von Grundschulkindern verfolgt. Damit liefert sie einen höchst relevanten und aktuellen Beitrag zur Diskussion schulischer Aufgaben in Bezug auf eine zukunftsorientierte Ernährungserziehung. Unter Einbezug von rund 1200 Grundschulkindern wurden in zwei Hauptstudien folgende Forschungsschwerpunkte aufgegriffen: - Überprüfung der Wirksamkeit offener Unterrichtsformen(Stationenlernen, Projektunterricht) im Vergleich zum lehrerzentrierten Unterricht hinsichtlich einer Veränderung des Ernährungsverhaltens der Kinder - Evaluation des kurz- und langfristigen Einflusses von drei differierenden und sich ergänzenden Interventionsansätzen in Bezug auf ihre Effektivität einer Verhaltensveränderung der Kinder (im Einzelnen sind dies die Elterneinbeziehung durch einen pädagogischen Elternabend, die Einbeziehung der Kinder durch ein Stationenlernen im Hinblick auf eine Verbraucherbildung sowie die langfristige Durchführung eines Zielvereinbarungsverfahrens) Mit der Forschungsarbeit wird ein qualitätsgesicherter Beitrag zur Wirksamkeit didaktischer Interventionsansätze hinsichtlich der gesundheitsförderlichen Ernährungserziehung von Grundschulkindern geleistet. Sie gibt pädagogisch-didaktische Empfehlungen im Rahmen eines empirischabgesicherten Unterrichtsmaterials und vermag sowohl der Fachdidaktik als auch der schulpädagogischen Unterrichtsforschung fruchtbare Impulse zu geben.