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Das im Shaker Verlag 2007 erschienene Buch von Karl Besemer "Die Angst der Deutschen vor dem Islam" geht der Frage nach, wie auf die zunehmende Einwanderung muslimischer Menschen in unseren westlichen Kulturkreis und auf den bedrohlichen islamistischen Terrorismus zu reagieren ist, damit der Dialog mit dem Islam offen und ehrlich, jedoch nicht offensiv und aggressiv geführt werden kann. Die um sich greifende Angst vor der Einbürgerung der uns immer noch fremd erscheinenden islamischen Religion im eigenen Land, soll dabei nicht verschwiegen, aber auch nicht kultiviert werden, denn die Angst ist einer der schlechtesten Ratgeber, Unheil zu vermeiden.
Karl Besemer stellt im ersten Teil seines neuen Islambuches exemplarisch und sachkundig die kontroversen Auseinandersetzungen innerhalb der Religion des Islams dar. Von hoher Brisanz sind Streitpunkte zwischen Christentum und Islam, wie beispielsweise die unterschiedlichen Gottes- und Menschbilder, die Absolutheitsanspruche monotheistischer Religionen, der islamistische Fanatismus, die Lehre vom Dschihad, der Kopftuchstreit, der Karikaturenstreit und andere Themen mehr.
In dem Kapitel "Glauben und Handeln in einer globalisierten Welt" ruft der Autor Juden, Christen und Muslime auf, gemeinsam aufdie ethischen Herausforderungen einer globalisierten Welt zu reagieren. Er erinnert dabei an die ökologischen Herausforderungen, an die Bevölkerungsexplosion und an die blutigen Attentate religiös irregeleiteter Fanatiker innerhalb des Islams, die nicht Märtyrer sondern Mörder genannte werden müssen. Das interreligiöse Anliegen seines Buches fasst Karl Besemer zusammen in einem Zitat von Hans Küng:
Kein Frieden unter den Nationen ohne Frieden unter den Religionen.
Kein Frieden unter den Religionen ohne den Dialog zwischen den Religionen.
Kein Dialog zwischen den Religionen ohne Grundlagenforschung in den Religionen.