Ein Mann und seine Freundin laufen unter dem klaren Novemberhimmel durchs Zentrum von Madrid: Uniformierte, Falangistenfahnen und Franco-Devotionalien erinnern an den soeben zu Ende gegangenen Aufmarsch. In Madrid aber kommt auch wieder das Bild eines Freundes vor Augen, und mit dem Bild eine Geschichte, "nachdem es mir gelungen war, eine Weile nicht an ihn zu denken".
"Vergeßt mich" ist eine Erzählung in Bildern und Fantasien, Erinnerungen an ein letztes Telefonat und wie hinterher gerufen: "Vergeßt mich, drei Silben, und aus weiter Ferne: Vergeßt mich."