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"Können Sie meine Pfeife stopfen? Natürlich nicht! Sie ist nur eine Darstellung. Hätte ich auf mein Bild geschrieben, dies ist eine Pfeife, so hätte ich gelogen." René Magritte (1898-1967), belgischer Surrealist und begnadeter Wortklauber im Dienste der Kunst und der Wahrheitsfindung, malte sein vielleicht bekanntestes Bild Ceci n"est pas une pipe - Dies ist keine Pfeife 1929. Zwei Jahre zuvor war er nach Paris gezogen, wo ihn André Breton, Joan Miró, Max Ernst und Paul Eluard mit offenen Armen empfingen. 1930 kehrte er, in seinem Selbstbewusstsein als Maler gestärkt, für den Rest seines Lebens nach Brüssel zurück. Die Zeitspanne von 1926, dem Jahr, in dem sein erstes surrealistisches Gemälde entstand, bis 1938, im biographisch wie historisch bezeichnenden Jahr vor dem 2. Weltkrieg, wird allgemein als Magrittes Durchbruch zu internationaler Reputation angesehen. Diesen zwölf entscheidenden Jahren widmet das New Yorker Museum of Modern Art ab Oktober 2013 eine Ausstellung, die weltweit Aufsehen erregen dürfte: "Magritte - The Mystery of the Ordinary, 1926-1938". Organisiert in Zusammenarbeit mit der Menil Collection und dem Art Institute of Chicago wandert die Ausstellung anschließend weiter nach Houston/Texas und Chicago. Wir freuen uns, den begleitenden Katalog mit über 250 Abbildungen und Textbeiträgen namhafter Mitarbeiter aller drei Institutionen in deutscher Übersetzung anbieten zu können.