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Im vorliegenden Buch werden Zusammenhänge von Krieg, Exil und Literatur aus literaturwissenschaftlicher und sozialgeschichtlicher Perspektive erfasst.
Der Autor beschreibt ausführlich die Lebensumstände, die literarische Produktivität und das politische Engagement von 15 deutschen SchriftstellerInnen im Schweizer Exil zwischen 1915-1918: Hugo Ball und Emmy Hennings sowie Ernst Bloch, Otto Flake, Leonhard Frank, Ferdinand Hardekopf, Ricarda Huch, Klabund, Annette Kolb, Else Lasker-Schüler, Ludwig Rubiner, René Schickele, Margarete Susman und Fritz von Unruh.
Den Wegzug in die neutrale Schweiz interpretiert er als teils direkte, teils indirekte Ablehnung der soziopolitischen Gegebenheiten im Wilhelminischen Reich.