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Die erzieherische Arbeit mit so genannten ,frühgestörten", insbesondere narzisstisch gestörten Kindern und Jugendlichen, beansprucht in der Pädagogik einen zunehmend breiteren Raum. Immer wichtiger wird für Pädagoginnen und Pädagogen deshalb der Erwerb basaler heilpädagogischer Kompetenzen. Roland Mugerauer will einen Beitrag leisten zur Bewältigung des veränderten pädagogischen Alltags. Dabei geht es erstens um die Erweiterung der Potentiale von Pädagogen, und zwar im Sinne eines besseren Verständnisses, einer konstruktiven Konfliktlösung und einer möglichst optimalen Entwicklungsförderung der anvertrauten Klienten. Zweitens geht es um die Frage, wie Bedingungen geschaffen werden können, damit Pädagoginnen und Pädagogen mit ihren Klienten in einen ,fördernden Dialog" (Aloys Leber) treten können. Der Autor zeigt, wie die pädagogischen Personen ihren Klienten dabei helfen können, die narzisstischen Erlebens- und Verarbeitungsmodi zu überwinden und ihr Spektrum an Wahrnehmungs-, Erlebens- und Handlungsspielräumen zu erweitern. Für dieses Ziel werden der psychoanalytische Verstehensansatz, Methoden und Konzepte der neueren psychoanalytischen Forschung herangezogen, insbesondere der Selbstpsychologie Heinz Kohuts und der Objektbeziehungstheorie. Mugerauer macht dabei die Fruchtbarkeit psychoanalytischen Verstehens für pädagogische Handlungsverläufe deutlich. Von Roland Mugerauer ist im Tectum Verlag zuletzt erschienen "Wider das Vergessen des sokratischen Nichtwissens. Der Bildungsbeitrag Platons und seine Marginalisierung bei Plotin, Augustin, Eckhart und Luther sowie im reformatorischen Schulwesen. Eine historisch-systematische Untersuchung zur Grundlegung eines sokratisch-skeptischen Bildungskonzeptes" (2 Bände, 2007).