In den Jahren 1945 bis 1949 wurden in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) Tausende Eigentümer von land- und forstwirtschaftlichen Betrieben, Industrie-, Gewerbe- und Handwerksbetrieben sowie Privathäusern und -grundstücken enteignet.
Dies wurde von der Bundesrepublik parteiübergreifend stets als nicht vereinbar mit dem Grundgesetz und als Verletzung der Menschenrechte verurteilt, was die Betroffenen nach der Wiedervereinigung hoffen ließ, ihr Eigentum endlich zurückzubekommen.
Bald jedoch war davon keine Rede mehr. Politik, Justiz und Fiskus bildeten eine festgefügte Allianz des Schweigens. Udo Madaus aber kämpft beharrlich um die Wahrheit und die Rückgabe des in Sachsen konfiszierten Familienbetriebes.